Hund im Büro – Unsere Bürohunde stellen sich vor

Hund im Büro – Unsere Bürohunde stellen sich vor

Was früher fast undenkbar war, wird heute immer mehr toleriert. Und das zurecht, denn die Anwesenheit eines Hundes im Büro bringt viele positive Aspekte mit. Sowohl für die Mitarbeiter als auch für das Unternehmen. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen die Vorteile etwas näher erläutern.

Eine willkommene Abwechslung

Mable, Bailey, Jasira, Siena, Ombra, Kima, Amy und Patzu spazieren täglich in die Hauptfiliale Dietlikon herein und gehören der Abteilung «Feelgood-Management» an. Wenn nicht bei uns, wo dann? Schliesslich bringt die Anwesenheit von einem Hund im Büro viele Vorteile mit.

Bürohunde haben eine beruhigende Wirkung auf Menschen

Bereits vor Langem wurde nachgewiesen, dass Haustiere eine beruhigende Wirkung auf Menschen haben und dass ein Hund im Büro dabei helfen kann, Stressempfinden zu senken. Denn ein süsser Hundeblick, eine kurze Spiel- oder Streicheleinheit ist eine willkommene Abwechslung für die Seele. Die Wissenschaftler sind überzeugt, dass ein Hund am Arbeitsplatz die Atmosphäre am Arbeitsplatz auflockert und Mitarbeiter motiviert.

Auch für die Gesundheit der Mitarbeiter hat die Anwesenheit eines Hundes positive Auswirkungen. So ist der Besitzer verpflichtet, mindestens einmal während der Arbeitszeit mit dem Hund spazieren zu gehen. Spaziergänge an der frischen Luft kurbeln nicht nur den Kreislauf an, sondern fördern auch das allgemeine Wohlbefinden.

Besonders bei Bürojobs kommt Bewegung zu kurz. Das äussert sich oft in schlechter Laune, Rückenschmerzen oder einem Trägheitsgefühl. Eine Studie der Universität Buffalo deutet sogar darauf hin, dass durch das verminderte Stressempfinden sogar der Bluthochdruck sinkt.

Weniger Absenzzeiten dank Hund

Einige Unternehmen, die die Anwesenheit eines Hundes im Büro erlauben, berichten zudem, dass der Krankenstand der Mitarbeiter gesunken ist. Denn anstatt mal schnell zum Italiener zu gehen, fordert der Hund zu einem Spaziergang auf, an dem meistens mehrere Arbeitskollegen teilnehmen. Das wiederum bringt uns zum nächsten Punkt…

Der Hund verbindet

Der Hund ist ein Rudeltier und braucht uns Menschen für sein seelisches Gleichgewicht, weshalb er immer wieder versucht, auch Menschen, die nichts von Hunden halten, zu integrieren. Er ist eine Art Kuppler und sorgt dafür, dass man schneller und einfacher ins Gespräch kommt. Dabei locken Hunde selbst zurückhaltende, schüchterne Mitarbeiter aus der Reserve. Kurze Gespräche zwischendurch oder gemeinsames Lachen lockern die Atmosphäre und beeinflussen das Arbeitsklima positiv.

Hund am Arbeitsplatz – Das sollten Sie beachten

Bei einer in der Schweiz durchgeführten Studie stellte sich heraus, dass etwa 84% der Schweizer ihren Hund gern mit ins Büro nehmen würden. Damit ist es das zweitwichtigste Kriterium von 15 bei der Wahl einer neuen Stelle. Nur Home Office übertrifft`s.

Um ein harmonisches Zusammensein von Hund und Mensch im Büro zu ermöglichen, müssen natürlich ein paar Grundregeln beachtet werden:

  • Absolut notwendig ist die Erlaubnis durch die Geschäftsleitung
  • Einverständnis der Kollegen (insbesondere, wenn sie Angst vor Hunden haben!)
  • Keine Allergiker im Team
  • Ein fester Rückzugsort mit Schlafplatz, Wassernapf und Spielzeug
  • Der Hund muss gut erzogen sein und darf kein Problem damit haben, sich für längere Zeit still zu verhalten
  • Der Hund darf kein Krankheitsrisiko darstellen und muss regelmässigen veterinärmedizinischen Kontrollen (Impfungen, Zeckenprophylaxe, Entwurmungen etc.) unterzogen werden.

Guter Gehorsam und ruhiges Verhalten sind das A und O an langen Bürotagen. Was jedoch nicht heissen soll, dass der Hund von 8 Uhr morgens bis 17 Uhr abends sich kaum regen darf. Denn Hunde benötigen Zuwendung und Beschäftigung, weshalb es sehr empfehlenswert ist, Hundespielzeug dabei zu haben. Kurze Bildschirmpausen und damit verbundener Spaziergang an die frische Luft sind für beide eine gute Abwechslung. Über den ein oder anderen Hundesnack würde sich Ihr fluffiger Arbeitskollege sicher auch freuen.

Und wie sieht es eigentlich im QUALIPET-Büro aus?

92% unserer Mitarbeiter sind Haustierbesitzer und an einem «guten» Tag haben bis zu 9 Hunde verteilt auf unser Büro. Hat man sich erst einmal kennen- und schnupperngelernt, läuft alles ziemlich harmonisch ab. Zu Streitereien kommt es eher selten bis gar nicht. Von den «Normalos» bis zu den Angsthasen ist dabei alles vertreten. Und so haben natürlich auch unsere Tiere Eigenarten entwickelt.

So z.B. Siena, die praktisch 8.5h in ihrem Bettchen liegt und sich so gut wie nicht rührt. Bewegung sieht man bei ihr meist nur wenn es um einen Snack geht oder wenn es Zeit zum Spazieren ist. Bevor sie in die Gänge kommt, wird aber erst einmal jedes Bein einzeln gestreckt und gedehnt. 

Die 7-jährige Hündin Jasira gehört zu den Angsthasen in der Runde. Aufgrund Ihrer Unsicherheit wird jeder fremde Besuch im Büro erst einmal angebellt. Wenn Frauchen, dann das "OK" gibt und auch Jasira den "Eindringling" begrüssen darf, wird zuerst vorsichtig an den Hosenbeinen geschnüffelt. Ziemlich schnell merkt sie dann, dass die Person ihr nichts böses will und schon werden deren Hände und Arme abgeschleckt. 

Der Labrador Bailey versucht jeden in seinen Bann zu ziehen, vor allem Leute, die keine Hunde mögen. Im Büro ist er sehr Mülleimer-fixiert. Wenn Frauchen in einem Meeting ist, begiebt er isch auf Entdeckungstour und räumt sämtliche Mülleimer aus, in denen seiner Meinung nach etwas Leckeres versteckt sein könnte. 

Und wie sieht es bei Ihnen aus? Haben Sie auch einen Hund im Büro? Wie sind Ihre Erfahrungen? Erzählen Sie es uns in den Kommentaren.

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Quellen:

Tierimrecht.org

Kommentare (1)

YF
Yaël Feuz
27.06.2021

Siehe da.

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