Trocken- oder Nassfutter?

Viele Katzenbesitzer fragen sich, welches Futter das beste für Ihren Liebling ist: Trocken– oder Nassfutter oder eher eine Mischung beider Sorten?

Nass- oder Feuchtfutter

Nassfutter deckt den Flüssigkeitsbedarf des Tieres schneller. Die Nährstoffdichte ist geringer als beim Trockenfutter, weswegen die Katze mehr Nassfutter benötigt.  Der Vorteil von nasser Nahrung besteht darin, dass sie trinkfaule Katzen bei der Flüssigkeitsaufnahme unterstützt. Nassfutter ist allerdings nicht so lange haltbar wie Trockenfutter und verdirbt schneller bei Zimmertemperaturen.

Trockenfutter

Trockene Nahrung verfügt über eine hohe Nährstoffdichte. Feste Nahrung pflegt nicht nur die Zähne sondern stärkt auch den Kauapparat. Kroketten sind selbst bei offener Packung lang haltbar. Hierbei ist zu beachten, dass die Tiere zusätzlich genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Ein Trinkbrunnen kann Ihren Liebling zum Trinken animieren. Einige Katzen trinken sehr gerne Milch. Bitte beachten Sie, dass Kuhmilch von den meisten Katzen nicht verwertet werden kann und geben stattdessen spezielle Katzenmilch aus dem Fachhandel.

Die goldene Mitte finden

Grundsätzlich können hochwertige Trocken- und Nassfutter im ausgewogenen Wechsel gegeben werden. Eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter gleicht die Nachteile der einzelnen Futterarten aus. Wenn Sie sich für eine Mischung beider Futterarten entscheiden, sollten Sie die feuchte Nahrung separat von der trockenen Nahrung geben. Bitte beachten Sie die Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung und passen das Futter den Bedürfnissen Ihres Tieres entsprechend an.

Viele Katzen freuen sich über Abwechslung im Futternapf. Jedes Tier hat individuelle Vorlieben und einen eigenen Geschmack. Bieten Sie Ihrem Liebling verschiedene Sorten an. Schlussendlich wird Ihr kleiner Tiger entscheiden, was er fressen möchte.

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